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Beitrag in Sammelwerk:
Innere Differenzierung in der Eingangsklasse der Schule für Sprachbehinderte

In: Kongressbericht: Sonderpädagogik vor Ort, Düsseldorf, 26.05.88, Hrsg.: vds Landesverband NW, Düsseldorf 4/88, 150-154

Nach Montessori will sich jedes Kind weiterentwickeln, wenn es nur die geeigneten Mittel und ausreichend Zeit zur Verfügung hat. In dem Beitrag werden vor allem Mittel zur Förderung der Wahrnehmung und der Koordination von Wahrnehmungsleistungen vorgestellt. Beispielhaft wird eine vorbereitete Umgebung aufgezeigt, in der die Schüler die taktil-kinästhetische Wahr­neh­mung, die visuelle Wahrnehmung und die visuomotorische Koordination sowie die auditive Wahrnehmung erproben können. Im sozialen Miteinander des täglichen Lebens werden integra­tiver Wahrnehmungsleistungen gefördert. Damit Kinder ihre Lernprozesse weitgehend selbstän­dig planen und gestalten können, benötigen sie Freiraum zum kommunikativen Austausch. Letztlich müssen sie sich aber von der Anschauung lösen, um zur Abstraktion zu gelangen. Das Interagie­ren in Paaren oder kleinen Gruppen kommt besonders Kindern mit Störungen des Rede­flusses oder sprechängstlichen Kindern zu gute.

–       Förderschule Sprache

–       Eingangsklasse

–       Innere Differenzierung

–       Freie Arbeit

–       Wahrnehmungsförderung

–       Abstraktion